Von Kettlebells zu Unternehmertum: Gregory Dzemaili und sein Weg zur Fitnessrevolution
Takeaways / Gregorys Erfolgsrezept:
- Konzentration auf eine Nische
- Dem Model of Excellence folgen
- Anpassungsfähig bleiben
- Mit Disziplin/Konsistenz die eigenen Ziele verfolgen
In dieser Episode taucht Simon Haugk tief in die Reise von Gregory Dzemaili ein, einem erfolgreichen Unternehmer und Gründer von Lebestark, der seine berufliche Laufbahn durch eine Neuausrichtung revolutioniert hat. Nach einer persönlichen Krise und einer intensiven Phase der Selbstreflexion entschied sich Gregory, seinen Fokus auf die Ü40-Fitness-Nische zu legen – eine Zielgruppe, die im Fitnessbereich oft vernachlässigt wird.
Die Episode beginnt mit Gregorys Entdeckung des Kettlebell-Trainings, das sich als ideales Tool für Menschen über 40 erwies. Er teilt die einzigartigen Vorteile dieses Trainingsansatzes, der nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden in den Vordergrund stellt.
Doch Gregorys Reise war nicht ohne Herausforderungen. Er spricht offen über die Schwierigkeiten, Kettlebells als zentrales Element einer neuen Fitnessbewegung zu etablieren und die Bedeutung einer authentischen, wertebasierten Marketingstrategie. Im Mittelpunkt steht dabei seine Vision, Fitness und Unternehmertum auf eine Weise zu verbinden, die authentisch und nachhaltig ist. Gregory erzählt, wie er eine neue Marketingstrategie entwickelte, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen über 40 ausgerichtet ist und wie er seine Marke auf dieser Grundlage neu positionierte.
Diese Episode ist ein Muss für Unternehmer, die auf der Suche nach authentischem Erfolg sind, sowie für Fitness-Enthusiasten, die nach einem Trainingsansatz suchen, der langfristige Gesundheit fördert. Gregorys Geschichte inspiriert dazu, berufliche und persönliche Erfüllung auf authentische Weise miteinander zu verbinden.
- Gregory Dzemailis Entwicklung vom klassischen Unternehmer zum Spezialisten für die Ü40-Nische.
- Die entscheidende Rolle der persönlichen Krise bei der Neuausrichtung auf Authentizität und Werte.
- Die Entdeckung des Kettlebell-Trainings als ideales Fitness-Tool für Menschen über 40.
- Entwicklung einer gezielten Marketingstrategie, die die Bedürfnisse von Ü40-Fitnessbegeisterten in den Fokus stellt.
- Herausforderungen bei der Etablierung von Kettlebells als zentrales Element einer Fitnessrevolution.
- Balance zwischen unternehmerischem Wachstum und persönlicher Leidenschaft für Fitness.
- Der Einfluss von Gregorys Vision, authentisches Marketing mit wertebasiertem Unternehmertum zu verbinden.
Links
- Lebestark Youtube
- Lebestark Website
- Gregroys Instagram
- Lebestark Instagram
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Transkript
Simon Haugk
Hallo und herzlich willkommen zurück zum Sieokrine Podcast. Heute sitze ich zusammen mit jemandem, der besonders sportlich ist, wie man direkt sieht, und ich denke auch, dass die meisten Simon kennen werden, zumindest diejenigen, die die Videos sehen. Ansonsten vom Dialekt her bist du ja mehr auf Englisch unterwegs. Und zwar spreche ich heute mit Gregory von LebeStark. Im Grunde genommen ist er omnipräsent im Bereich Kettlebell, das heisst in der Nische im Fitnessbereich. Ist also dort wirklich beachtlich aufgestellt und hat als Unternehmer die Sachen, ich bin kürzlich über ihn gestolpert muss ich sagen, als ich für mich selbst recherchiert habe und ich habe direkt gesehen, dass das kleine Einmaleins wirklich exzellent eingehalten wurde. Und dass ich in diesem Bereich Kettlebell, wobei ich sagen muss, innerhalb der Fitnessindustrie noch viel zu klein ist diese Nische.
Wirklich vorbildlich positioniert, aber Gregory, stelle dich gerne mal selbst vor: Wer bist du? Woher kommst du? Was machst du?
Gregory Dzemaili
Cool, vielen Dank, Simon, für die Plattform. Ich freue mich auch wichtig, mal auf Deutsch einen Podcast zu machen. Wir haben ja selber einen Podcast, wo wir grundsätzlich auf Englisch reden. Also spreche ich grundsätzlich meistens Schweizerdeutsch oder Englisch. Also Schweizerdeutsch mit den Kunden und Englisch mit dem ganzen Online Content. Und du hast eigentlich schon passend beschrieben: Wir sind im caraval Bereich sehr intensiv unterwegs. Ich habe ein Personal Training Studio in Romanshorn.
Das ist an der Grenze zu Deutschland im Norden und wir haben uns vor ein paar Jahren auch wie jeder andere Personal Trainer XY Nummer fünftausendachthundertdreiundneunzig, kein grosses eigenes Merkmal. Und dann hat sich das mit einem YouTube Video interessanterweise schlagartig verändert. Und dann bin ich in das Rabbit Hole gefallen von der Catego Belle und das ist, das ist zweitausendneunzehn passiert. Zweitausendzwanzig war dann die Pandemie, da ist die ganze Welt auf die Catego Belle aufgesprungen und wir haben dann zweitausendneunzehn hatten wir schon die Weiterbildung mit Steve Corder, für die, die es nicht wissen oder vielleicht schon gehört haben. Steve Corder ist eine Carebälle Legende. Der war in den zweitausender Jahren eher mit Dan John Mike Molt. Ah, hast du es gesehen?
Ja, genau, ich habe es und Steve Corner ist mein Mentor. Ich habe ihn im Juni zweitausendneunzehn eingeflogen in mein Studio, weil ich Haugk gewusst habe, ich möchte vom Meister lernen, weil ich dieses eine YouTube Video gezeigt hat, dass der Markt Interesse hat und auf YouTube war es ja auch so. Da habe ich schon früh gelernt, wenn du Content produzierst, musst du einfach mal ein bisschen breit Fächern und schauen, was ankommt und das, was ankommt, dann weiterverfolgen, wenn du Freude daran hast. Und das war dann die Keller Berger und dann eben lange Rede kurzer Sinn, da kam Steve zu uns im Juni zweitausendneunzehn, hat Angio mich zertifiziert und da habe ich ihm gesagt, ich möchte ihn eigentlich alleine haben. Ich möchte mit ihm dieses eins zu zwei mit Angio mir. Angio ist meine Frau, meine Partnerin. Wir machen das zusammen hier.
Also sie ist kürzlich voll eingestiegen, ich habe das Ding aufgebaut. Aber wie man so schön sagt, hinter einem starken Mann steht eine starke Frau. Angi könnte ich dieses Ganze nebenbei, das wir halt sonst machen, das ich die ganze Zeit hier habe. Sie hält mir den Rücken frei und arbeitet mit, wäre das gar nicht möglich. Und dann war zweitausendzwanzig die Pandemie und dann haben wir uns wirklich Vollgas auf die Kerry sogar spezialisiert. Und jetzt sind wir hier und sind wirklich, ich würde mal sagen, ein bisschen an die Spitze durchgedrungen im Bereich Cargo Gas. Und auch, wie du schon so schön gesagt hast, sie hat immer noch ein Schatten Dasein.
Die Arbeit, die da verrichtet wurde Anfang zweitausend mit Paolo Sazoline und der da wirklich den Weg neu geebnet hat, wo auch Steve Corler mit ihm zusammengearbeitet und sich dann selbstständig oder eigenständig gemacht hat. Da ist schon etwas passiert, aber man hat vielleicht das Wort Kettlebells schon mal gehört, aber wir sind noch weit, weit davon entfernt, dass eine crowbell so üblich wird, wie zum Beispiel joggen. Oder wenn du nur in die FiBu gehst, Gym achtzig und Precore und Technogym und all diese Hersteller, die sind alle dort, jeder weiss: Blattpol, Adoption, Adoption, Beinpresse. Ja klar, typisches Fitness, klar, klar, aber crowbedas, ja Schatten da sein und das möchten wir ändern, das ist unser Job.
Simon Haugk
-Da sind jetzt direkt ein paar Fragen in mir entstanden oder aufgekommen. Lass uns mal ein paar Punkte nach hinten verschieben, das heisst ich denke diesmal wäre es auch sinnvoll, ein bisschen mehr über das Produkt zu sprechen, warum cacutlle im Grunde genommen sinnvoller ist als Trainingsmedium. Auch genau so wie das Zusammenarbeiten mit deiner Frau. Ich habe es Simon ein paarmal gehabt, dass die Unternehmer mit ihrer Frau arbeiten, was ich für besonders herausfordernd halte. Beispielsweise auch in einem Gespräch ging es dann darum, dass in der ersten Zeit, in der Start up Phase quasi, erst einmal bestimmte Grenzen gefunden werden mussten, wie gehen wir privat miteinander und wie gehen wir geschäftlich miteinander Das halte ich auch immer für einen grossen Punkt. Aber der Anfang, das heisst, begonnen hat zweitausendneunzehn übrigens wirklich rasant, also nur fünf Jahre im Grunde genommen.
Gregory Dzemaili
Ja weisst du, wenn du in der heutigen Zeit schaust, dann ist es irgendwie wie langsam. Wenn du zugeballert wirst, ich bewege mich ja sehr stark auch im Bereich Marketing oder einfach kenne da die, die, sage ich mal, im Online Marketing die Heavy Waits. So Frank Kearn auf der amerikanischen Seite oder natürlich Dirk Kreuther. Dann Mit ihm habe ich zusammengearbeitet.
King Kong Marketing aus Sabisobi. Genau. Und aus deren Sicht ist das Steinzeit. Da bist du ultralangsam. Also das ist auch irgendwie so die Kunst, die ich auch ein bisschen in mir entdecke. Wir haben schnelles Wachstum, das geht gut vorwärts, aber wenn ich mich die ganze Zeit mit diesem Online Marketing auseinandersetze, dann habe ich das Gefühl von FOMO. Also als ob ich da der Letzte bin.
Acht Jahre gebraucht für 100’000 im Monat, brauche ich das in sechs Monaten. Du machst fünfzehntausend im Monat, Bro, ich mache fünfzigtausend, du bist langsam. Versteht du was ich meine? Also in der heutigen Zeit ist es wie da werden Zahlen präsentiert, auch von Zabri und nicht, dass ich ihm nicht glauben möchte, aber auf der anderen Seite, der Schweizer Markt zum Beispiel, die Märkte Ich glaube, dass das Konzept funktioniert. Ich habe das, was er gemacht hat, angewendet. Aber gewisse Dinge oder gewisse Zahnräder sind halt ein bisschen anders. Oder sehe ich das ein bisschen anders oder habe ich zu wenig Erfahrung? Aber z. B. Beispiel habe ich ein Webinar von Dirk Kreuter besucht und da sagt er: Alles, was unter fünfzig Prozent Wachstum ist pro Quartal, ist Nichts in Anführungszeichen.
Und dann denkst du halt: Wow, what? Und dann schaust du mal seine Zahlen an und der Typ macht irgendwie zweihundert Prozent hat er Wachstum gemacht von Quartal eins zu dreiundzwanzig auf Quartal eins zu vierundzwanzig und dann stehst du da und denkst: Meine Güte, ich mache was falsch. Aber das ist eben, wenn du in diesem Sog bist. Und dann muss ich mich ein bisschen da rauswühlen, die Perspektive von aussen sehen und sagen, hey schau, sei mal dankbar, es geht viel. Ich kann das machen, was ich liebe. Ich habe auch, klar, ich möchte das ein bisschen zum Wachsen bringen, aber ich möchte daran nicht kaputtgehen und sterben. Und ich habe kürzlich noch einen Instagram Post gesehen vom Forbes, dass sehr viele CEO diesen Weg ein bisschen einsam finden, den Stress und die ganze Kohle nicht wehrt und so weiter und so fort.
Und da, ich weiss nicht, schweife ich vielleicht schon ein bisschen ab, aber lange Rede, kurzer Simon. Ja, es ging schnell, aber wenn du in unserer Bubble bist, dann hast du das Gefühl, wenn du all die Jungs anschaust, dass du langsam bist, wenn das irgendwie Sinn macht.
Simon Haugk
Ja, ich muss sagen, da ist mein Alter wahrscheinlich ein bisschen von Vorteil. Deshalb gibt es ja auch beispielsweise diesen Podcast, einfach mal so ein bisschen, ich nenne es gerne mal einfach die Variante der Realität zu zeigen, Weil das, was du zu sehen bekommst auf Instagram, was du auf X liest oder sonst wo, es sind immer die Erfolgsgeschichten, die herausragend sind, die bei dir halt aufschlagen, wo sich jemand auch komplett verpflichtet hat, der, was weiß ich, aus dem Keller heraus zuerst gearbeitet hat, der zu dem Zeitpunkt keinen Partner, keine Partnerin hatte und wie auch immer. Die wirklich achtzehn Stunden am Tag Gas gegeben haben. Oder auch bei uns, wir haben unterschiedliche Fallstudien. Wenn ich jetzt irgendwie aus der alten Firma einfach unsere E-Mail-Liste nehme und das an vierhundert null schicke, dann haben wir natürlich schönere Zahlen. Das ist aber nichts, was jemand irgendwie nachmachen kann, ohne dieses Fundament zu Und ich finde halt, es geht halt sehr, sehr stark darum, für sich selbst diesen Weg zu finden. Weil jetzt nehmen wir mal Elon Musk, wer will seinen Tag im fünf Minuten Abschnitt unterteilen?
Also ich nicht.
Gregory Dzemaili
Ja, glaube ich.
Simon Haugk
Also das ist das Haugk. Und auch der
Gregory Dzemaili
wird vergettert halt.
Simon Haugk
Genau.
Gregory Dzemaili
Zabi Suvi zum Beispiel, sei letzter Post, zwei Millionen Sabartrucks, Vorbestellungen, irgendwie einhundertzwanzig Milliarden Umsatz. Weisst du, da denkst du irgendwie Klar, ich meine, das ist, wie wenn du mich Jeff Bezos vergleichen müsstest. Nicht dass ich die Jungs Das sind absolute Heavy Waits, aber ich möchte das auch nicht kleinreden. Aber du warst halt damals, dass es halt Schindler Internet hätte auch komplett in die Hose gehen können. Und dann wären die nirgends, in Anführungszeichen, gell? Also bist du quasi richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich denke zum Beispiel, das ist auch bei mir, deshalb habe ich auch mit School angefangen, da kommen wir vielleicht auch noch ein bisschen Bei YouTube zweitausendsechs gab es Leute, und Content Creators, das war ja damals gar kein Wort oder Influencer, das gab’s so nicht.
Influencer habe ich sowieso nicht so gerne. Also Content Creators ist ein bisschen professioneller. Und da gab’s Personen, die gesagt haben, ich sehe das, haben sich zweitausendsechs angemeldet. Zweitausendsechs, als YouTube rausgekommen ist. Und dann ich glaube zwei Jahre später wurden sie von Google gekauft. Das heisst, die waren die ersten dort, die sind heute noch dabei. Also das Schindler, was sind das jetzt? Achtzehn Jahre? Gell? Haben jetzt Millionen Abonnenten, grosse Channels, aber die haben das gesehen.
Und die waren auch im richtigen Alter. Ich hab das nicht gesehen. Ich war einfach noch Konsument. Ich hab zweitausendsechzehn angefangen. Denke aber heute, meine Güte hätte ich zweitausendsechs angefangen, mit dem Wissen: Oh mein Aber gell, wenn, wenn, wenn, wenn. Aber das ist halt der Moment, wo, wenn du früh einsteigst und es damals eintausend Abonnenten ging, zum beispiel von inscope habe ich das gehört. Inscope einundzwanzig, ich habe seinen deutschen Namen vergessen.
Tausend Abonnenten, zehntausend Abonnenten in ein paar Monaten, Bang, Bang, das ging so schnell. Und heute ist halt Das Meer überflutet. Es ist so viel unterwegs, dass du, dass es immer schwerer wird, an die Spitze zu kommen. Acht Jahre für hunderttausend Abos auf YouTube? Das hört ja fast niemand gern. Und aber das ist die Realität, und genau das, was du auch sagst, ich seh das auch, das verstehe ich auch, das würde bei uns. Wir präsentieren die besten Fallstudien und die besten Erfolge, die wir haben, ist ja klar.
Und dann, wenn dann die Leute reinkommen, dann machen wir aber ein bisschen dieses: Zuerst gebe ich dir, was du möchtest und dann gebe ich dir, was du brauchst, Prinzip. Und dann erkläre ich dir, schau, viele Faktoren hängen davon ab. Man muss auch ein bisschen dissa, bla bla bla. Aber was bei Saby zum Beispiel so war, da ist einfach: Bang, dein, dein, dein, dein, weisst du, und du musst das, das, das, das, das, und wenn du das nicht machst, das, das, das, das, das, das ist so, aber ich finde es cool, aber es ging mir auch ein bisschen in die Richtung, wo ich gesagt habe, ich bin immer noch ein Coach. Ich liebe das immer noch, was ich tue. Und ich bin wahrscheinlich nicht dieser beinharte Unternehmer, obwohl ich eigentlich das gerne mache, aber es ist irgendwie schwierig, sich da ein bisschen zu Schindler. Ich bin auch froh, bin ich ein bisschen älter jetzt und kann das ein bisschen navigieren.
Wenn du jünger bist, ist wahrscheinlich ein bisschen schwieriger.
Simon Haugk
Ich finde auch, man müsste einfach beim Unternehmer unterschiedliche Facetten reinpacken. Ich muss auch sagen, in meinen jüngeren Jahren, bis vor zehn Jahren war ich auch relativ radikal von der Sichtweise und da war für mich keiner Unternehmer, der nicht davon leben musste, X angestellt hatte, die und die Umsatzgröße das, da hab ich dann Unternehmer daran festgemacht. Heute sage ich, im Grunde genommen muss jeder Unternehmer sein vom Gedankengut, also auch der Beamter oder sowas, der dann die vorbildliche Bonität nutzen kann, schön Immobilienbestand aufzubauen. Das ist dann unternehmerisches Handeln. Aber nicht jeder sollte eine Firma haben. Deshalb kam es ja auch zu dieser begrifflichen Unterscheidung.
CEOPRENEUR, ich weiss, CEO wäre die korrekte Aussprache. Das finde ich cool. Durchführenden Strategie. Und das ist das Haugk, deshalb Ich liebe auch die Sachen vom Körper, von mehwiss und allem Drum und Dran. Aber ich Schindler, dass die Zeit einfach ein bisschen anders ist. Auch Soloprenursdasein. Ich finde es sehr, sehr cool was die machen.
Ich finde aber, der Begriff CEOPRENEUR ist etwas, von dem ich persönlich Abstand nehmen würde. Warum sollte ich mich einschränken? Warum sollte ich sagen, Nein, ich möchte keinen Angestellten Stefan? Ich finde da den Begriff Minimalist viel besser. Und das führt halt auch wieder darauf zu, dass du sagen kannst: Okay, jetzt nehmen wir mal diese ganzen Marketinggurus und so, also versuchen wir keine limitierenden Glaubenssätze zu entwickeln, all das schädlich. Also von wegen, dass das in irgendeinem Markt nicht funktionieren würde oder sowas. Es funktioniert immer alles und wenn wir heute sagen das funktioniert nicht kommt morgen einer der uns da zeigt.
Aber ich finde halt, man sollte das Wesentlich dafür unser Video betrachten: Was will ich, wo will ich hin? Wenn ich jetzt vier Stunden am Tag arbeite, mehr Zeit für andere Dinge zu haben und ich mache eine ordentliche Summe im Jahr, wenn du sagst, ich gebe dir das Zehnfache, wenn du doppelt so viel arbeitest, was wirtschaftlich eine total interessante Sache ist. Wenn ich schon alles habe, warum sollte ich das tun? Und das suggeriert jetzt, dass Arbeit etwas Negatives wäre, das meine ich so nicht. Es gibt ja auch viele, die ich kenne, die auf einen Exit hin gearbeitet haben, dann halt war der Exit da und dann kam die Langeweile. Also vier Wochen nach sechs Monaten oder so. Aber ich kenne nicht einen, der nach sechs Monaten nicht wieder irgendwo aufgesprungen ist. Nicht
Gregory Dzemaili
einen. Deshalb ist das mit der Catterballle, diese Entdeckung. Allgemein ist es für mich. Ich war früher in der Musik unterwegs, da wollte ich was ganz anderes. Fitness war schon immer ein Teil von mir und dann hat sich das halt schön aufgetan, mit einer guten Fügung. Mit der Categroball habe ich diesen Moment, wo ich sage, ich möchte dieses Tool erörtern und kennenlernen und vielleicht auch irgendwo in eine staatliche Ausbildung reinpacken, Weil, das hast du noch erwähnt, was macht die Carduen so speziell? Besonders auch für unsere Altersgruppe und Unternehmer und Menschen, die zeitlich ein bisschen angebunden sind, weil sie einfach extrem effektiv Simon. Ich habe mich so verliebt in dieses Teil, dass ich weiss, ich mache das, bis es mich nicht mehr gibt Ich setze mich auch mit dem Unternehmerdasein auch heissen und merke, die Kettlebells selber ist das, was ich liebe und das Unternehmertum gehört dazu, einfach das Ding aufzubauen oder das Ding weiterhin am Laufen zu halten oder irgendwann so viel Einfluss zu haben, dass du eben eben durch eine Hintertür beim eidgenössischen Departement des Innern reinkommst und sagst, hey, schau mal, wir müssen da was ändern, kann nicht sein.
Dieses Schlafwand wie ein Zombie Schlafhandel von einer Maschine zu nächsten ist langweilig. Macht niemand. Das sag ich. Das ist nichts. Oder nicht nichts. Aber das ist für Fitness Cracks wie ich, oder für Bodybuilder ja. Aber für den ganz grossen Rest ist, wenn du Fitness betrachtest, ist es wirtschaftlich betrachtet interessant, weil du kannst eine Hausfrau hinstellen, du hast zehn Maschinen, die machen einfach und du schleust lauter Menschen durch, hast siebenhundert Quadratmeter und machst dann eintausend Mitglieder.
Davon kommen nur zehn Prozent. Weil du kannst sowieso nicht alle eintausend auf einmal einhausen, das geht ja nicht. Aber du weisst im Sinne davon, du weisst, ich hätte niemals Platz für eintausend Personen hier, aber ich nehme alle an, weil die kommen ja sowieso nicht. Und das ist zum Beispiel bei uns nicht möglich. Wir haben Bottleneck. Der Flaschenhals bei uns, ich kann ja nicht, was sollen Simon? Wir haben begrenzte Zeit, ich kann nicht einhundert Leute annehmen.
Wir haben fünfzig bis sechzig Intensivkunden, die wir hier betreuen. Und dann sind wir achtzig neunzig Prozent ausgelastet. Und dann weiss ich: Okay, ich kann jetzt nicht einhundert zweihundert neu annehmen. Selbst Stefan sich diese Möglichkeit auf aufbieten würde, müsste ich Simon, nein, wieso?
Ich müsste mal einstellen. Wir arbeiten ja auch mit Menschen aus der ganzen Welt zusammen, die auch unsere Caravour Techniken annehmen und wir bilden die Menschen da in diesem Bereich auch aus. Also da hat das schon Potenzial. Aber was ich sagen möchte ist, Das Fitnessstudio Modell ist wirtschaftlich betrachtet interessant, aber geholfen wird wirklich nicht. Haugk habe den ganzen Job drei Jahre lang in diesem Bereich. Und sehe halt, dass es eine altertümliche Lösung ist, die halt eine absolute Commodity ist. Darum sagen ja alle: sechshundert Franken für Fitnessabo ist teuer.
Und dann kommen die zu uns, hören dann die Beträge und fallen vom Stuhl und dann sage ich: Aber schau, was bezahlst du dann für Erwachsenenbildung? Bezahlst du auch einiges mehr? Und das ist das, was wir machten. Es ist nicht ein Fitness Abo, wo du einfach mal gehst und kommst und machst und ich sehe einfach, das Problem ist, wenn wir auch im Fitnessbereich junge Menschen ausbilden, anderen zu zeigen, wie die an diesen Maschinen hin und her drücken, dann sehe ich einfach nicht wirklich den Wert, besonders für die Altersgruppe, wo wir haben, Ü40, Ü50, Ü60, die alle sagen, nee, kein Bock auf Fitness. Überhaupt nicht. Ich muss was tun, aber das kann es nicht sein. Und die Effizienz von Kettlebells bietet sich da halt an, weil du weisst, ich habe die Kraft Komponente, ich habe die Muskelaufbau Komponente, ich habe die Ausdauer Komponente, ich habe die Mobilitätskomponente, die koordinativen Elemente müssen gefördert werden.
Es macht Spaß, weil der ganze Körper auf einmal arbeiten muss. Das macht sie aus. Dann hast du das Schwungelement, das die elastische Komponente der Wirbelsäule und der Hüfte wiederherstellt. Die Sehnen und Bänder kräftigen, was eine super, was auch die Wissenschaft sagt, wenn du einen guten Ausdauer und rumfasst, dann hast du eine sehr gute Waffe gegen Rückenschmerzen. Du hast so viele Optionen und die Kettlebell kann so viel. Sie ist nicht das beste Tool, aber ich sage Simon, sie ist das beste allgemeine Tool. Sie berührt alle menschlichen Bewegungsqualitäten auf einmal mit einem Training.
Und das kann kein anderes Tool. Das macht sie einzigartig. Besonders dieses Unbroken Prinzip, wo wir Haugk das Geheimnis sehen, wo du die Übungen aneinander reisst Swing, Clean, Presse, Snage Squat, ohne aufzusetzen und nicht dieses zehn! Eine Minute warten und dann wieder okay. Und wenn du zwei Sätze machst, kommt der Fitness Stefan, das gibt es nicht. Ich sage immer, es ist wie dieses huntergatherer Prinzip. Du trainierst eigentlich wie früher.
Ich habe immer diese Vorstellung, wenn du in die Prärie rausgehst, dann hast du einen Mammut dort und das müssen wir dann jagen, du und ich. Da müssen wir zuerst mal vom Camp auf das Feld raus. Das heisst, wenn wir da rauslaufen, brauchen wir Ausdauer. Da müssen wir uns kauern, wir müssen in die Tiefe gehen, weil wenn die Tiere uns sehen, Simon ist es ein Problem. Das heisst, ich muss die Mobilität haben, dass ich in die Tiefe gehen kann und weiter laufen. Das ist diese Animal Flow Idee. Dann sehen wir das Tier, dann muss ich mein Speer mit richtig viel Kraft explosiv grad bumm in das Tier reinjagen, dann musst du das machen, dann müssen wir das mehrmals, bis das Tier dann vielleicht wegrennt, Dann müssen wir dem nachrennen und wenn es dann tot ist, dann müssen wir das auseinanderschneiden.
Und in diesem Moment müssen wir uns wehren gegen die ganzen Predators, die dann kommen. Dann shoppen wir das Tier auseinander, nehmen es auf den Rücken und dann müssen wir zurückrennen ins Camp. Das ist Kraft, Ausdauer, das ist alles dabei. Und deshalb ist es, wie dieses Hunter Gatherer Prinzip, das mir so gefällt, was Cradobills dir halt richtig suggerieren kann. Und der Fakt, dass sie immer noch im Schatten ist, damals an der FiBu, ich habe mich so genervt, das ist einfach so traurig und das muss geändert werden.
Simon Haugk
Ja, ist auch überraschend. Du als Unternehmer, das heißt die Leidenschaft für die Kettellälle kennt jetzt, hat glaube ich auch jeder spüren können, dass dass das der Kern ist und dass es Haugk auch sehr clever ist im Grunde genommen rund die Kettellwell die Firma als Werkzeug zu bauen, weil im Grunde genommen sie muss ja in zwei Richtungen die Sachen erfüllen. Die Firma, sie muss dir das geben was du willst und du musst in den Markthalten Nutzen bringen, den der Markt braucht Und dass du da dann Haugk entsprechend auf dem Weg bist also auch das Ziel und ja nein nennen wir es nicht Visionen, nennen wir es wirklich Ziel. Das Ziel dort dann zu einer anerkannten Ausbildung Weiterbildungsform zu kommen halte ich auch für absolut genial. Und wir können ein bisschen später auch drauf eingehen was so der Grund für Unternehmer ist. Von dem hast du schon ein paar Punkte genannt, warum man in Richtung Capupelle denken sollte und wie gab das auch der Grund, warum ich über dich gestolpert bin, es mal ganz direkt zu fragen.
Gregory Dzemaili
Sag mal ganz kurz, wenn ich fragen darf, Wie hast du uns gefunden?
Simon Haugk
Im Grunde genommen habe ich ein bisschen recherchiert, weil ich für mich festgestellt habe, ich muss mehr tun. Die körperliche Verfassung, die Gesundheit, also Lungerity ist einfach ein Faktor, zugegebenermassen habe ich es Haugk Jahre vernachlässigt, weil wenn der beruflichen Anspruch und die beruflichen Anforderungen hochgehen, dann entscheidet man sich Haugk man opfert irgendwas dafür. In dem Falle war es auch meine sportliche Verfassung. Und jetzt inzwischen bin ich halt wieder auf dem Weg in eine andere Richtung. Das heisst ich möchte möglichst ja also ich war zwischendurch glaub ich schon biologisch sechzig oder sowas. Und da muss ich halt mal wieder ein bisschen was abbauen. Aber Fitnesscenter.
Ich hatte zwei oder dreimal ein Abo und ich war glaub ich fünfmal da. Es ist motiviert mich genau null und Ich liebe Kampfsport, das heisst das mache ich jetzt. In der Form ist gerade Moit Tai, aber auch da wiederum einfach die funktionale Unterstützung der Muskulatur, dass ich das was ich tun will auch ordentlicher tun kann. Dazu dann auch eine andere Kräftigung vom Herz und so weiter. Ich meine, man muss ja sagen, jede Art von Training hat einen bestimmten einseitigen Effekt, wenn man sich jetzt ausschließlich auf Bodywil oder ähnliches verlässt. Ich mag die Vielfältigkeit von Kampfsport generell schon, weil es irgendwie pauschal ein Ganzkörper Training ist. Aber ich denke, dass das Training mit Gewichten auch nochmal Simon Zusatznutzen bringen sollte.
Dementsprechend hatte ich dann recherchiert, einfach in Richtung minimalistischer Ansatz, möglichst zur Effektivität. Es gibt ja auch von, Free Letix hat letztens eine Studie zitiert, dass man siebzehn Minuten am Tag trainieren kann, Haugk gute körperliche Form zu haben, Herz Kreislauf System und Co. Aus meiner Sicht ist Cattleblle Haugk komplettes Nischenprodukt, wenn ich die Größe sehe und auf der anderen Seite die Wirkungsweise. Also ich kann nicht verstehen, warum ein Produkt, was im Grunde genommen so effektiv ist, so wenig gesehen wird.
Gregory Dzemaili
Ganz gut. Das ist das Paradoxe, was wir alle in der Cello Bell Welt nicht verstehen. Und auf der anderen Seite, es ist ein technischer Aspekt, der den Menschen vielleicht ein bisschen Angst macht. Es ist Schwungelement und da muss man halt entgegenwirken. Aber du bist dich genau in der Zielgruppe, siehst du? Alles was du erwähnst, sind diese Pain Points vom Unternehmerischen, die wir kennen. Alles, was du sagst, hören wir jeden Tag.
Deshalb weiß ich, die Categador ist genau für diese Altersgruppe geschaffen.
Simon Haugk
Ja, es ist einfach. Und das Video was du gemacht hast, mir geht es nochmal darum so ein bisschen zu verstehen, wie die Anfänge sind für dich auch unternehmerisch. Das heisst Unternehmerisch sparen es ja dann noch nicht ganz die Anfänge mit der Kettwelley, sondern du meintest dann davor drei Jahre Personal Trainer. Eine Sache, weil es ja auch immer darum geht so ein bisschen herauszuarbeiten was den Erfolg ausmacht, die ich jetzt schon notiert habe, war Model of Exzellenz. Das heisst, du hast direkt gesagt, wer ist hier der Figste, wer ist hier der Mentor in dem Bereich. –
Gregory Dzemaili
Wer ist der Stern, ganz genau.
Simon Haugk
Genau, Model of Exzellenz und da dann Haugk im Grunde genommen die Abkürzung wählen. Das heisst, da ist auch eine Sache, die du direkt hattest. War das denn schon von Anfang an in dir oder war das so eine Sache, wo du erstmal erstmal schlucken musstest und dann gedacht hast okay, wäre vielleicht sinnvoll, eine Firma zu machen, wo dann leichter Widerstand in dir war.
Wie war das?
Gregory Dzemaili
Ich glaube, das war schon in mir, weil ich bei meinen früheren Jobs und beim letzten Job, den ich hatte, da war ich in der Rippografie, das ist Baupläne, Falten und Bearbeiten und das war eigentlich ein cooler Job. Das hat mir richtig gefallen, mit dem Pfalzbein, das habe ich heute noch, so ein Knochenstück, das ein bisschen geschnitten ist.
Also mein Elfenbein. Das war ein toller Job, aber hatte ein bisschen mehr mit dem Umfeld, aber der Job war cool und dort hat es Simon, nicht nur dort, auch bei meinem Job im Fitnessbereich, weil ich immer der der Initiative ergriffen habe. Weil ich hatte keinen Bock auf dieses Oh Hilfe ah! Sondern Hey, nein, schau, Chef nicht hier. Einen spezifischen Simon, kann ich mich erinnern, von der Das war speziell. Wir hatten, musst du vorstellen, in der Rapografie druckst du grösstenteils diese A1-A0 Baupläne, ganz grosse Pläne. Für das brauchst du Plotter, diese Riesendinger und dann kommen dort die Pläne raus.
Dann hatten wir einen sogenannten überbreiten Drucker für Pläne bis zu zwei Meter breit. Das ist ein riesiges Ding und der Lehrling hat dann vergessen, das Papier zu bestellen, weil du brauchst exakt spezifisches Papier für diesen überbreiten Drucker und dann kommt ein Auftrag herein mit vielen überbreiten Plänen. Und dann hiess es: Okay, Fabio, Simon Name ist Lehrlings. Fabio hat das Papier nicht bestellt, wir haben ein Problem. Wir können dem Chef nicht sagen, dass Fabio nicht bestellt hat, sondern bekommt er auf den Deckel und bla bla bla. Hab ich gesagt: Okay, gib mir mal das Stefan. Da habe ich Marc, das war der Chef, habe ich ihm angerufen und habe ihnen gesagt: Schau Marc, wir haben ein Problem, die Maschine spinnt total.
Da geht was nicht, wir haben alles probiert. Hab den Jungen gedeckt und habe gesagt, schau, mach, aber ich finde eine Lösung. Weil wir waren fünf oder sechs Standorte und dann habe ich allen Standorten angerufen. Bei Juan, das war Zürichleiter, dann bei Sabrina, in Aargau, habe ich allen gesagt, schau, wir haben einen Alarm Emergency, und wir brauchen unbedingt zwanzig Varianten, zwanzig oder so. Überbreite Pläne können wir das irgendwie organisieren, dass ihr Simon uns liefern könnt, weil wir haben kein Papier und wir brauchen das bis morgen. Und dann haben wir alles in Bewegung gesetzt. Zürich hat Gas gegeben, Aargau hat Gas gegeben und ich habe das ein bisschen koordiniert und der Chef war ich hier und ich habe gesagt: Wir müssen ihn jetzt auch nicht holen. Manne selbst.
‹ Hab ich das gemacht und dann haben wir den Auftrag erledigt und ich war richtig happy, haben dem Team gesagt: ‹Hey, nice, hey cool, schöne Zusammenarbeit! Am nächsten Tag komme ich arbeiten und hiess es: Ja, Gregory möchte Chef Stefan. Das hat mich dann richtig gewohnt, weil ich gedacht habe, nein, ich möchte nicht Chef sein.
Ich möchte Probleme lösen. Es geht mir doch nicht den Titel Chef, das ist mir doch völlig wurscht. Es geht darum, wir haben ein Problem, wir sind konfrontiert mit einer Situation, die wir irgendwie lösen müssen. Also lasst uns am besten jetzt zusammen am Stefan ziehen, anstatt rumzuhohlen und rumzuweinen und rumzuböllen. Das bringt nichts. Und das war dieser spezifische Moment und ich hatte viele solche Momente. Auch im Fitnessstudio damals wollte ich auch als Centerleiter aufsteigen und habe meine Ambitionen dann bekannt gemacht, weil ich Fitness liebe.
Das ist wirklich eine große Liebe meines Lebens. Und auch dort wurde ich immer wieder in die Schranken verwiesen, habe aber trotzdem meinen Job so gemacht, dass ich auch, wenn ich dann die Verantwortung hatte, das auch dementsprechend wirken liess. Da war zum Beispiel auch ein Politiker aus Kreuzlingen und der hatte immer sein Kind auf der Fläche und das Problem ist halt, wenn ein Kind irgendwo in eine Maschine mal reinläuft und in den Handel, das geht nicht. Ich habe ihm dann zwei oder dreimal gesagt, hey schaut, das geht nicht, du musst die Tochter auch aus der Seite lassen oder hier ins Kinderhort, weil das geht einfach nicht. Und beim dritten Mal ist er dann wütend rausgestürmt und auch hier wieder hat mir dann der Chef nicht den Rücken gedeckt. Die haben ihn angerufen und wollten ihn wieder zurückhaben, weil sonst ist der grosser Politiker und bla bla bla. Das habe ich halt gestört.
Also für mich war das halt ein Thema, wo schon immer mehr drin war. Mein Grossvater war auch Unternehmer im Bereich Textilien. Mein Dad war Unternehmer, meiner Mama auch. Und so war es irgendwie wahrscheinlich in mir drin.
Simon Haugk
Würdest du sagen Unternehmer sind geboren oder gemacht?
Gregory Dzemaili
Oh, ist eine gute Frage. Glaube vielleicht ein bisschen beides. Ich glaube, du hast die Struktur und die DNA, ist ein bisschen gegeben und dann musst du dich als Unternehmer machen, weil du weisst es ja auch. Es gibt auch viele Unternehmer, die eben irgendwo am Boden kratzen und die Firma fast am verrecken ist, sorry, wenn ich das sagen muss, oder auch gewisse Dienstleistungen, wo du in Anspruch nimmst, wo du denkst, wie kann das funktionieren? Wie könnt ihr so einen Service leisten und immer noch im Business sein?
Das ist ja unmöglich. Also glaube ich, vielleicht ist DNA gegeben und dann musst du sie aber auch dann kultivieren. Deshalb Gesetz wie beim Training oder wie bei Kettlebells. Fitness war ein bisschen bei mir im Blut, glaube ich. Ich war schon immer der Bewegung schon immer sehr affin, aber als ich die Kettlebell entdeckt habe, musste ich an ihr arbeiten. Ich war nicht der geborene Kettlebell Experte. Ich musste das lernen.
Simon Haugk
Ich denke auch, alle Fähigkeiten und auch so wie du es vorhin geschildert hast, die ganze Marketing Bubble. Das heisst, du hast ja diverse Namen genannt, wie jetzt auch Frank Kearn, Sabri Suuri und ich weiss nicht, Neale Ryan Dicetts, ist nicht genannt. Aber das kenn
Gregory Dzemaili
ich auch, ja.
Simon Haugk
Aber das ist natürlich auch eine Grösse. Das heisst, man stört sich da rein und in meinen Augen kann sich die Fähigkeiten jeder aneignen, aber es ist halt auch nicht jeder dafür gemacht. Es gibt einfach Menschen, die setzt du hin mit Firma und die sagen Simon, ja aber ich möchte am liebsten keine Verantwortung haben. Und du hast die charakteristischen Merkmale von dem, was du geschildert hast, von so einem lösungsorientierten orientierten Macher. Das heisst, da würde ich gar kein zweites Mal drüber nachdenken.
Gregory Dzemaili
Aber es ist nicht so, dass ich mich immer wohl fühle dabei. Also es ist nicht so, dass ich, meine persönliche Einstellung und mein Empfinden, es ist so, dass ich mich immer absolut in dieser Rolle sehe, wo ich sage, wow, das möchte ich immer tun. Ich bin immer lösungsorientiert, aber das Ganze, zum Beispiel jetzt, wo du das Marketing ansprichst, dieses ganze Drumherum ist ein Bewegungskreislauf. Ich habe mich auch schon bei Marketing Agency gemeldet, wo ich gesagt habe, ich ich brauche eure Hilfe, ich brauche nicht do it yourself, ich brauche done for you ich möchte mit jemandem Weil Dirk Kreuter hat mit Raoul Blickkard zusammengearbeitet Und Raoul hat Dirk auch nicht gesagt okay, schau mal, Dirk, hier ist ein Kurs, mach mal. Nein, da ist mit ihm sitzen wir zusammen, machen wir Brainstorming, dann, wenn wir das Video machen, ich hol meine Videoleute, ich hab eine Idee und dies das Bla, dann bringst du dein Das ist Skill mit Skill zusammen. Und was mich halt ein bisschen stört in der heutigen Zeit, ist irgendwie Quick Money. Es ist, hey, hier macht mal einen Kurs.
Das war bei Simon sowieso, ich habe viel bei Sibri gelernt. Aber ist halt dieses Q und A einmal in der Woche das braucht ihn fast keine Zeit der hat irgendwie keine Ahnung pro Woche hat er zehn oder fünfzehn neue äh Members Ein Kurs kostet fünfzehntausend Dollar, macht er super Kohle damit und muss nur eine Stunde pro Woche damit aufwenden. Klar ist das Prinzip, viel Kohle zu generieren, mit wenig Zeitaufwand. Ich verstehe das. Und auf der anderen Seite bin ich Haugk an einem Punkt, wo ich halt gerne mit jemandem zusammenarbeiten möchte, der sagt: Schau, ich sehe das Potenzial, ich habe die Skills hier, lass uns mal connecten hier und lass uns mal schauen, was wir auf die Beine stellen können. Das ist das Unternehmerding, bei dem ich ein bisschen an die Grenze komme, weil ich Haugk, ich Stefan fast alles selbst bis zum gewissen Bereich. Und das ist die Krux, die ich auch schon ein paarmal gesagt habe.
Ich wünschte, ich wäre wieder angestellt. So, fünf Uhr, adieu, ciao, Wochenende, geh Ferien. Ja, ist mir doch egal. Ja, hier Stefan, ist mir doch egal. Der soll morgen anrufen, oder? Vielleicht hat das jeder schon erlebt. Ich weiss nicht so recht.
Und es ist halt auch ein bisschen einsam. Weil Meine Freunde, die sind nicht niemand als Unternehmer. Und die Caravell Jungs, mit denen ich mich unterhalte in der Caravell Welt, merkst du auch, das sind auch keine Beiser. Ich weiss, ich habe einen Podcast. Ro, so ein Mike kostet einhundert Dollar Und wieso hast du keinen Mike und sprichst so mit mir, dass ich niemanden hören kann? Wieso machst du das?
Wieso kaufst du nicht so ein Mikrofon? Okay, beim ersten Mal ist okay, aber ich sage das allen. Sag allen immer: Kauf dir so ein Mic, das kostet ja nichts! Ist Plug und Play, einfach bumm rein und dann wars das. Kommt wieder auf den Podcast und macht immer noch kein Mic. Und ich denke, Bro, das ist doch nicht schwer! Und dann sagen die mir, ich möchte deine Kamera, dein Jim ja aber ihr macht ja nichts!
Wieso nutzt du deine das hast du auch gesagt mit der DSLR Kamera. Wieso hast du nur eine olle Webcam? Ja, ich weiss nicht wie eine DSL Air Kamera. Das geht mit Cam Link. Musst du kaufen, bisschen studieren, dann verbindest du das, das geht schon. Ja, das zeigt mir ja niemand. Ja, aber das ist halt so!
Simon Haugk
Ja, also hier jetzt kann ich aus vier Kameras wählen.
Gregory Dzemaili
Geil. Wie ist denn das?
Simon Haugk
Habe noch ein paar Backup Dinger, so wie auch das Lavaliermikrofon hier.
Gregory Dzemaili
Yes.
Simon Haugk
Also
Gregory Dzemaili
wie bei uns das
Simon Haugk
sind halt diese Fahr Studio. Ja, so halb. Also gerade nur ein Gelenklicht an Man merkt ja an dem ästhetischen Hintergrund, dass das total vorbereitet ist. Aber auch ich glaube das, was du angesprochen hast, du müsstest zuvor ein bisschen die Definition von Unternehmer überdenken. Weil als Unternehmer ist es genau deine Aufgabe einen holistischen Ansatz zu haben Und ich sag jetzt mal egal ob Marketing oder irgendwas anderes, du gehst da sehr weit ja darüber hinaus über den holistischen Ansatz. Du bist ja bei vielen Sachen sehr tief drin. Und bei Unternehmertum sehe ich Haugk Generalismus holistisch als wichtigen Punkt, zu wissen, was die anderen tun müssen, es kontrollieren zu können.
Oder Haugk, das was ich liebe, ist, bei jedem neuen Prozess mache ich es einmal selber. Auch wenn das jetzt ein Telefonat mit dem Neukunden ist und ich noch nicht weiss wie das abläuft, mache ich das selber, dann schreibe ich dazu ein Skript und dann gebe ich es halt Schindler einen Mitarbeiter oder sonst was aber ich mag es halt das einmal zu erleben. Ich mag es nicht mich zu wiederholen, aber Prozesse schaffen ist Haugk Teil unseres Jobs. Ich glaube du musst an der Stelle einfach deine Definition eines Unternehmens hinterfragen, weil ich finde es komplett legitim als Unternehmer, egal in welchem Bereich, zu sagen: Okay, ich hole mir jetzt jemanden für ‹Done for you› oder eine Kooperation› oder das›, denn dein höheres Ziel ist ja jetzt, die Kette bella ranfig zu machen und quasi offizielle Weiterbildung zu etablieren. Und dafür musst du dich eigentlich auch genau auf diesen Punkt fokussieren.
Gregory Dzemaili
Also das ist das ist die Mission meines Lebens. Das Ziel ist auf jeden Fall, das Business ein bisschen weiter voranzubringen. Die schlussendliche Mission ist das, dass sich die Kettlebell Muss nicht irgendwann auch eine Ausbildung, ist nicht mal so populärer machen, weil wir ja sehen, was sie kann und dieses Paradoxum zu bekämpfen, das du jetzt vorhin erwähnt hast. Wie kann ein Tool oder ein Werkzeug, das so effizient ist, so ein Schattendasein erleben?
Wie ist das möglich? Und das müssen wir ein bisschen enden und natürlich auch das Business voranbringen bis zum Punkt, wo wir sagen: Okay, ich kann vielleicht hier ein bisschen die Tür zertreten und das sehe ich auch so, genau. Also verstehe ich auch. Wir haben noch jemanden aus den USA, der für uns telefoniert. Da haben wir ihm die Skripts weitergegeben. Wir geben ihm die Feedbacks, das wir machen. Er gibt uns das Feedback zurück.
Wir passen das wieder an. Also da machen wir auf jeden Fall schon sehr gute Fortschritte. Das ist eine ganz neue Erfahrung für mich, die mir auch richtig Freude bereitet. Was mir nicht so Freude bereitet, ist das, was du erwähnt hast, Stefan dieses Kontrollieren. Da weiss ich eben nicht, ob ich dann genau der Typ bin, der das unbedingt möchte mit zehn Mitarbeitenden und Mitarbeitern und dann jedem auf die Finger schauen. Das weiss ich nicht. Wie du gesagt hast, ich finde das auch dieses limitierende Denken, das Denken möchte ich nicht.
Ich möchte nicht sagen, das wird es nie geben. Aber momentan bin ich einfach, das hat auch Dirk gesagt, Dirk Reuter sagt, du musst am Unternehmen arbeiten, nicht Simon. Und das sehe ich auch so, klar, aber ich liebe das. Und für mich ist das wie: Bin ich jetzt derorene, derorene Unternehmer? Dann hätte ich wahrscheinlich schon lange gesagt: So, das war’s, ich gehe jetzt nicht mehr coachen. Oder bin ich der geborene Kettlebell Trainer, Experte oder was auch immer. Und ich möchte all diesen Wegen wissen. Ich möchte nicht bekannt sein wie der nächste Alex Hormosi, der mit siebenunddreißig schon fast Milliardär ist keine Ahnung.
Ich möchte Du gehst auf Google, YouTube, überall, Kettlebells LebeStark! Kettlebells, wir.
Das ist es. Ich möchte das weiterführen, was Steve Corder, Parvel und so weiter geschaffen haben und ich möchte das populärer machen, aus dem Loch raus graben und sagen, es ist nicht nur für Militär oder für Veteran oder für Ex Athleten. Was ist für Ü40, das zeigt ja auch Die Analytics zeigen mir das. Und das kommt eben das Unternehmertum rein, wo ich weiss, aha, der Markt spricht eine klare Sprache, ich muss das annehmen, ich muss die Schmerzpunkte übersetzen in das Marketing, ich muss das übersetzen in die Konversation, wie ich die Menschen anspreche im Salesleader. Und das hat Szabri gesagt und da hat er recht, irgendwann schreibt sich der Salesleader von selber. Weil du ja siehst, was die Probleme Schindler. Und das sehe ich und da merke ich, da kommt sehr viel Feedback zurück.
Da haben wir auch ganz ganz starke Zahlen, wo ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Simon Haugk
Ich denke, also ich will an dem Unternehmerpunkt noch mal ein bisschen mehr reingehen. Jetzt so jemand wie Haugk beispielsweise, der hat doch die Tage eröffnet, dass er glaub ich 35’000 Content Nippets irgendwie im Verlauf von vier Jahren gepostet hat. Das heisst, für ihn war es ja wirklich ein Teil deines Jobs oder auch das, was du gemeint hast, was Dirk Reuter gesagt hat, am Unternehmen arbeiten nicht im Unternehmen, ist etwas, was ganz klassisch von Michael Göber stammt, ursprünglich. Und auch der wiederum fand ich sehr, sehr faszinierend. Ich glaube, es war bei Veröffentlichung Nummer neunundzwanzig, also Buch Nummer neunundzwanzig, das ist, obwohl der bekannt ist wie ein bunter Hund und etabliert ohne Ende und und und. Kurz vor der Veröffentlichung hat er wieder die Arbeit gemacht und saß in jedem Podcast, der 50’000 Followern mehr hat oder sowas und hat über sein Buch gesprochen. Und aus meiner Sicht sollte man das so weniger steif sein, also auch die Definition auf BGB, was ist ein Unternehmer, das kannst du alles in die Tonne packen.
Unternehmer zu sein ist halt etwas, du bist entweder ein Unternehmer oder nicht, aber welche Art du bist, ist deine Entscheidung. Und wir haben ja eine wesentlich mehr Überlagerung als früher. Heutzutage arbeitet man mit einer Personal Brand, weil eine Personal Brand am leichtesten aufzubauen ist. Du bist per se unique, du musst nicht schauen welcher USP da sein könnte, dass du der einzige bist, der auf eine bestimmte Handhaltung achtet bei der cetteblle oder sonst was. Das heißt es verschmelzen sehr viele Ebenen. Und das sorgt dafür, dass man ein bisschen was an Klarheit verliert. Aus meiner Sicht musst du einfach nur Entscheidungen treffen, wo ich in welchem Umfang bin.
Ich liebe die Caterbäll und ich mag Marketing. Also gehst du zu so und so viel Prozent im Caterbäll und so und so viel Prozent im Marketing. Und nur das von vorhin mit Kontrolle. Du brauchst ja auch keine zehn Mitarbeiter, du kannst auch mit Franchise Modellen oder vieles andere nachdenken. Der Punkt noch, was ich viele Male falsch gemacht habe, im Grunde genommen fast jedes Mal bei einem Exit oder wenn ich einen Geschäftsführer eingestellt habe, Die Kontrolle wirst du niemals loswerden. Das heisst, kontrollieren musst du, es ist nur die Frage, wie frequentiert. Und das passiert dann wieder auf dem System.
Gregory Dzemaili
Ja, faszinierend, ja toll, tolle Inputs. Mega.
Simon Haugk
Aber da, wie gab es, spricht überhaupt keinen Grund dagegen, irgendwie dann vor Jura sonst was zu buchen. Und jetzt der Blickat ist, auch hingegangen und hat jetzt Marketing NBA oder sowas wie gehabt.
Gregory Dzemaili
Habe schon mit jemandem gesprochen von Marketing NBA und ich wusste es halt, der wollte mir das Saby Sugi System umdrehen. Simon pro Woche Q und A, 15’000, good Money und Raoul muss noch einmal hinsetzen Das ist cool, aber ich habe keinen Bock mehr, immer alles selbst zu machen. Das kann es ja nicht sein. Das habe ich ihm dann auch kommuniziert am Telefon. Er hat ein bisschen falsch verstanden. Habe ich gesagt: Komm, lassen wir das. Dann habe ich bei dir heute war ich im Webinar sehr viel gelernt.
Dirk ist richtig cool, mir gefällt auch seine Art. Der hat eine ganz klare Kommunikation, Schindler hat ein ganz eigenständiges Merkmal. Ich bin High Energy, ich habe das zwar gern, aber Dirk hat eine gewisse Ruhe, die ich da ein bisschen wie ein Wirbelwind bin. Ich gehe von links nach rechts nach unten und Dirk hat mir ein bisschen Klarheit geschafft. Auch du, ich sehe das auch, dass diese Definition, du hast es noch von Alex Romosi angesprochen, ich meine, wir haben über eintausendachthundert Videos auf dem YouTube Kanal drauf.
Simon Haugk
Wow.
Gregory Dzemaili
Ja, das war diese monströse Arbeit. Und da sehe ich, das schaffe ich, wenn du es so möchtest, am Unternehmen mit unseren Videos, Weil wir halt wirklich, du hast uns ja auch so gefunden, wir platzieren uns da auch immer mehr in diesem Expertenbereich und da möchte ich es nicht weg. Ich möchte den Hammer Meisel immer dort ansetzen, dass wir so tief in eine Nische reingehen, dass wie, wenn du denkst, Verkaufstrainer, Dirk Kreuther, dass du denkst Kettlebells, Gregory oder LebeStark oder was auch immer einfach das, was wir tun. Und ich glaube, da gehen wir immer tiefer, weil das ja auch niemand wirklich gross macht, leider.
Simon Haugk
Ja, ich geborene häufig einen Tipp und wiggert, ich muss sagen, du meintest ja vorhin in deinem Umfeld sind weniger Unternehmer, obwohl das von deiner Familie schon fast vorgegeben war. In meinem Umfeld sind fast nur Unternehmer, also achtundneunzig Prozent oder sowas würde ich sagen. Haugk Grunde genommen gebe ich häufig Tipps zu Produktivität und Co. Wo ich aber darauf hinaus will, ist zu dem, was man getan hat jeden Tag am Abend quasi, ja, Journal ist ja der schöne Name, aber ihr könnt auch ein Haugk drauf sein, ist ja völlig egal ob man ins Tagebuch Journal nimmt. Jeden Tag im Grunde genommen mehrere Fragen beantworten. Zwei dieser Fragen sind, ich reduziere es jetzt auf eine, was habe ich heute für Asset Stefan, für Assets. Das heisst Youtube Videos sind Dinge, die bleiben.
Das ist etwas, das kannst du jedes Mal, also kannst du nur von profitieren und aus meiner Sicht hat das hohe unternehmerische Relevanz, insbesondere in Kombination mit Branding und allem Drum und Dran. Das heisst, du schaffst im Grunde genommen da an Reichweite, wenn es jetzt hinter Schindler Paywall wäre, würdest du an ein Produkt schaffen. Und die Tätigkeiten wie einen einzelnen Kunden anrufen oder sowas, dann hast du was für Umsatz getan. Das hat immer noch eine gewisse Daseinsberechtigung, je nachdem in welchem Stadium man sich befindet. Aber das ist das, wo man schneller die Lösungen suchen sollte und dann auch schneller Systemprozesse haben.
Gregory Dzemaili
Auf jeden Fall, ja. Ich sehe das auch.
Deshalb habe ich auch, bevor wir angefangen haben zu recorden, gesagt, dass wir das Stefan, Donnerstags, Montagmorgen ist Content Produktion Day und da weiss ich schon, hey, da wird für YouTube gearbeitet und da machen wir den Content. Früher war ich so wild, also fast jeden Tag etwas. Und jetzt mittlerweile habe ich das ein bisschen gezielter und platziert. Und eigentlich ist es auch die ganze Woche immer so, dass ich dann Ideen sammle oder Feedback und dann nehme ich das Snippet raus und denke, oh, das könnte ein gutes Video sein Und interessant, dass du das mit den Fragen erwähnst, was ich zum Beispiel kürzlich wieder gemacht habe, weil ich den 100’000, weil wir die 100’000 geknackt haben, habe ich gestern eine Einladung von Google bekommen, also von YouTube, wo ich meinen Silver Play Button endlich beanspruchen kann. Und da bekommst du so einen Code, ja ist richtig cool, Dankeschön. Bekommst du den Code und dann musst du auf den Link klicken. Dann kommt eine Website, das ist, glaube Creators Awards, heisst es von YouTube, aber finde ich interessant.
Es ist eine externe Firma, die diese Awards extra für YouTube produziert. Das ist interessant. Dann gehst du auf die Seite, dann kannst du den Namen eingeben. Ausser Profanity kannst du, glaube ich, alles, aber das wird doch mal manuell darüber. Dann heisst es: Kongress your lis is zu LebeStark.
Vor suppessing Dollars. Dann kommt der Silver Play Button zu uns nach Hause. Der wird also hierhin geschickt. Und dann habe ich im gleichen Sinne auch noch das offizielle Häkchen des Official. Ich weiss nicht, ob du das schon gesehen hast. Auf Instagram irgendwelche Accounts mit einem blauen Häkchen und da eintausend Follower. Das meine ich jetzt nicht böse, aber Bro, ich glaube, du musst keine Angst haben, dass sich jemand kopieren muss, wenn du nur eintausend Also, wenn du eine grosse grosse Marke erreichst, wie Alex zum Beispiel, Irgromos, Dirk Reuter, da bin ich schon froh, wenn ich das Häkchen sehe.
Dann weiss ich, dass das offizielle Marke ist oder der offizielle Brand. Das konnten wir eben auch noch. Im gleichen Schritt konnte ich das Häkchen beanspruchen von YouTube, wo auch vierundzwanzig Stunden jetzt haben wir dieses Häkchen neben unserem Namen. Das sind diese kleinen oder große Meilensteine, wo ich richtig happy bin. Und dann bin ich in meinen Notizblock rein und habe dort meine Ziele angeschaut. Und dann habe ich, ich habe Ziele mit Datum, Ziele ohne Datum, und dann bereits erreichte Ziele. Und dann konnte ich das Ziel ohne Datum, die hunderttausend Abonnenten, konnte ich raus CEOPRENEUR, unter bereits erreichte Ziele TacTax und Häkchen machen.
Und das sind halt so diese, weil Du freust dich sonst nicht daran. Das ist das Schlimme, glaube ich, wenn du auf einer Erfolgswelle schwebst, dann: Hey, cool, einhunderttausend! Okay, weiter geht’s. Onwards: Hey, wow, wir machen hier viertausend im Monat mit Online Content.
Jaja, ja, weiter gehts. Zehntausend jetzt. Hey, jetzt machen wir zehn, jetzt wissen wir zwanzig. Du, es ist wie Reinhold Messner hat das mal gesagt: Du gehst auf den Mount Everest, kommst oben an und merkst, da ist gar nichts. Und muss wieder nach unten gehen. Und ich glaube, das ist so ein Gleichnis dafür, dass, wenn du Erfolg hast, was schön ist, ich glaube, danach, ich empfinde es zumindest so, der Nachteil davon ist, du willst immer mehr oder irgendetwas von dir möchte immer mehr und du kannst dich gar nicht mehr freuen. Du musst diese Momente rausnehmen und die Freude richtig verinnerlichen und sagen: Wow, acht Jahre Arbeit, 100k, das dauert eine Ewigkeit und du hast es geschafft und du bist jetzt wieder ein ganz, ganz grosser Schritt weiter.
Simon Haugk
Ja ich meine, du meines eintausendachthundert Videos oder sowas?
Gregory Dzemaili
Ja eintausendachthundert
Simon Haugk
Videos. Also richtig, richtig viel.
Gregory Dzemaili
Richtig viel Material Davon kannst du wahrscheinlich achtzig Prozent klicken, und zwanzig Prozent, die generieren. Wir haben zwei, drei Videos, die generieren wie eine Maschine. Der Algorithmus hat es aufgeschnappt, der Content ist natürlich auch gut, das ist klar, also es hilft der Zielgruppe. Und Youtube promotet das wie Sau. Und da sehe ich jeden Tag, bon, bon, bon, bon, bon. Die Views gehen da, da weiss ich. Das sind Marathon, ich weiss es.
Aber die Videos, die generieren. Da kann ich schlafen und die generieren. Also das ist, das ist ultimativ toll an Youtube, das ist auch die Power von Youtube. Die Barrier zu entry und dass du da dran bleibst, das ist das ist beinhart, ja.
Simon Haugk
Ja, das auf jeden Fall auch das, was du mit dem Erreichen von Zielen gesagt hast. Also das ist so verbreitet, ich bin auch schuldig daran im Grunde genommen: Okay, wo ist die zehner Marke? Was kommt denn da nach zwanzig Jahren? Das heisst, du machst einfach weiter. Du feierst nicht. Du siehst, okay, das liegt ja schon hinter mir, dieser Meilenstein. Also welcher ist denn der nächste?
Und das ist so ein, ich glaube nicht das Gesündeste von uns Unternehmern, was wir so machen können.
Gregory Dzemaili
Und dann hörst du dir, Bro, unter fünfzig Prozent kannst du einpacken, denkst du: meine Güte. Du wirst halt auch in diese Richtung reingepusht und dann weißt du auch, diese Aussage aus der Betriebswirtschaftslehre einmaleins. Ein Business, das nicht wächst, stirbt. Es gibt keine Stagnation. Entweder wachst du oder stirbst du und dann denkst du: Okay, es muss weitergehen. Und das ist, glaube ich, wie du sagst, die Krux des Unternehmers. Das man einfach ein bisschen Chill mal ein bisschen.
Simon Haugk
Genau, genau. Genau, genau. Ich hatte auch mit jemand anders die Tage gesprochen, der dann halt irgendwie von einem Burn out zurückkam, wo ich dann auch mal angefangen habe, einen Artikel führen zu schreiben. Der ist noch nicht on. Ich dann so ein bisschen drauf eingegangen bin, okay, für was sind Unternehmen denn anfällig? Also wir sind schon je nach Bereich, den wir haben, auch anfällig dafür, dieses Erfolgsgefühl gar nicht mehr zu entwickeln. Also
Gregory Dzemaili
einhundert Prozent.
Simon Haugk
Das sorgt dann natürlich auch dafür, dass man im Grunde genommen andere Päckchen zu tragen hat, es jetzt mal einfach diplomatisch auszudrücken. Und ich Haugk, dass sowas wie vorhin angesprochen, Unternehmer geboren oder gemacht, dass du die Fähigkeiten, die ein Unternehmer brauchst, so was wie, du musst Marketing betreiben, dafür brauchst du eins, zwei, drei, vier, fünf und sowas oder so solltest du auf die Buchführung achten und die ganzen anderen Kleinigkeiten, das kann quasi jeder lernen, der durchschnittlich begabt ist. Aber die andere Seite der Medaille, von wegen, wie ist das mit dem Druck, wie gehe ich mit Erfolgsgefühl und das hat man ja zum Teil einfach gar nicht mehr. Das heisst, von aussen guckt mal die Leutchen drauf und sehen sich dann: Oh ja, guter Fortschritt. Du gehst hin und vergleichst dich natürlich mit denen, wo du hin willst, du vergleichst sicher nicht mit denen, die schlechter performen als du. Und schon hast du wieder die nächste Falle. Haugk finde es zwar schwierig den Begriff, der hat so einen leicht inflationären Charakter, aber Achtsamkeit halte ich da schon für einen durchaus sinnvollen Ansatz, dass wir jetzt das, was du vorhin gemeint hast An deiner Stelle würde ich halt hingehen und wirklich gucken, okay, wie definiere ich jetzt für mich Unternehmer?
Welche Art von Unternehmer möchte ich sein? Oder Benjamin Hardy hat auch, der hat viele schöne Sachen oder viele gute Sachen geschrieben. Auch über Future Self, das heisst, wie soll jetzt Gregory in fünf Jahren aussehen, in drei Jahren, also vom Gesamten, vom Menschen, vom Unternehmer, allem Drum und Dran.
Gregory Dzemaili
Benjamin Hardy hast du gesagt?
Simon Haugk
Genau, kann ich dir auch gleich noch schicken, den Link ist. Aber Ben Hardy ist ursprünglich auf Medien, ich glaube mit die höchsten Lesezahlen gehabt und hat dann angefangen Bücher zu veröffentlichen, zuletzt auch mit Dan Sullivan vom Strategic Coach. Und hat wirklich das, was der macht, ich liebe seinen Inhalt. Also ich bin dann noch nicht über ein schlechtes Video gestolpert. Und auch er handhabt das eher pragmatisch, also so wie ich jetzt gerade.
Von wegen Webcam, von
Gregory Dzemaili
Dessert. Auch ein gewisser Pragmatismus ist ja völlig okay. Auch locker sein ist völlig okay. Das Beispiel, das ich angesprochen habe, wegen den Coaches zum Beispiel, die kein Mike haben, wenn wir einen Podcast haben. Ich meine das nicht böse. Das ist einfach, hey, völlig okay. Aber dann merke ich wieder, wow, ich bin irgendwo im Vergleich zu den Jungs, die ich cool Schindler.
Wir sind sicher technisch auch sehr ähnlich und auch vom Coaching, glaube ich. Aber ich habe dann das Gefühl, ich bin irgendwo in der Statussphäre. Und nicht, das meine ich nicht aus arroganter Sicht, sondern einfach aus der Art und Weise, was ich für mich war klar, wenn ich das Gespräch mit dir habe, das mache ich doch nicht zu Hause, mache ich nicht mit meinen AirPods, da habe ich Simon Studios Da gibt es einen Spruch oder: The pannis meiy or denn the surd. Oder: Der Stift ist mächtiger als das Schwert. Und in der heutigen Zeit kannst du sagen: Das Mikrofon ist wichtiger als die Kamera, weil was du hörst, ist viel wichtiger, als was du siehst. Du kannst das schlechteste Bild haben, aber wenn du gute Audio hast, dann geht das hier rein, was viel wichtiger ist, das was hier rein geht, wenn es besonders dieses den Content ist, den wir jetzt hier gerade produzieren. Und dann denke ich schau, schau, ich bin ja auch nicht mehr die kleinste Plattform.
Schau, wenn du bei mir auf den Podcast kommst oder wir reden miteinander, wir sind in der Carebälle Welt ein bisschen unterwegs, wir haben viele Zuhörer. Ist Nischenprodukt, klar, aber wir haben Zuhörer, wir haben Leute, die das cool finden. Und wenn du dich dann gut oder cool präsentierst mit einem coolen Background, die sehen immer nur Ja, Gregory, ist ja klar. Der mit einem super Background. Und dann bekomme ich die Kommentare, Gregory, du bist immer so laut! Ja, das ist mein Mike. Der hat kein Mike.
Was soll ich tun? Der hat kein Make. Was auch immer. Mann.
Simon Haugk
Aber eine Kombination wahrscheinlich aus deinem Energienvel und einem guten Mikrofon.
Gregory Dzemaili
Teilweise von meinem Podcast, ich bin wie ich, die Frau eines guten Freundes, fast ein Bruder von mir, Stefan ist sein Name. Und seine Frau hat mir mal gesagt: Du bist wie ein Sturm. Du kommst und wenn du gehst, hinterlässt du meistens Verwüstung. Positiv und negativ. Und das stimmt. Und bei meinen Podcast musste ich das auch lernen, weil ich Haugk High Energy bin und ich weiss nicht: Sagt dir Funk Roberts etwas?
Simon Haugk
– Nein, jetzt spontan. –
Gregory Dzemaili
Musst mal Youtube. Funk Roberts ist Ü50 Coach, ist aus Kanada, ist eine Legende. Er ist ein OG im Bereich YouTube Fitness. Der hat schon angefangen, da habe ich noch keine Ahnung gehabt, dass es YouTube gibt. Der ist ein OG von Roberts. Er hat das gleiche Energielevel wie ich. Wenn wir zusammen sind, dann ist es mehr ha.
Dann geht es los mit bah! High Energy, maximal. Ich musste lernen, das ist ja ein Skill, zuhören, nicht nur quatschen, das ist etwas, das nicht einfach ist. Angy sitzt es neben mir als wir früher die Streams, wir hatten, Live Streams miteinander gemacht. Ich kann mich noch daran erinnern: da habe ich sie pausenlos unterbrochen. Pausenlos! Und da hat mal jemand kommentiert und hat gesagt: Hey, Gregory, lass doch Angie mal ausreden.
Und dann wurde ich wütend, weil ich gesagt habe: Ich lass sie doch ausreden! Hab das Video Revue passieren lassen, hab’s doch mal angeschaut und da hat’s mich wie eine Abrissbirne getroffen. Du lässt keinen, du lässt ihr Null atmen. Und sie ist natürlich so eine tolle Frau wie sie ist. Sie ist einfach immer nur, sie war still und hat mich einfach über sie rüberfräsen lassen, wie wie eine Dampfwalze. Und das musste ich lernen. Ich muss es heute noch lernen, weil wenn du High Energy bist, dann musst du lernen, diese Energie auch zurückzuziehen und andere zu Wort kommen lassen.
Das ist der Punkt.
Simon Haugk
Was würdest du als Erfolgsrezept für euch festhalten? Das heisst, welche Punkte sind dafür verantwortlich, dass ihr heute da steht, wo ihr steht? Losgelöst davon, dass der Punkt natürlich nicht dort ist, wo ihr hinwollt, aber das wird sich jedes Jahr ändern. Das Ziel verschiebt sich ja gleichzeitig mit dem
Gregory Dzemaili
Ich würde Simon, die Nische. The Nitches or the Riches. Wir haben hier bei uns ein Restaurant, das eröffnet hat, der macht Sushi, der macht Burger, der macht Pizza, der macht eine Lounge, der macht Kaffee, der macht Kuchen. Und das ist quasi das typische Fitnessstudio. Wir machen Simon Zirkel, wir machen Langhanteln, freihanteln, aber ganz klein, dann machen wir noch ein bisschen Crossfit, dann haben wir noch Boxen, dann haben wir MMA, dann haben wir noch Chi Jitsu irgendwo. Ist eine Katastrophe und ich habe gewusst, nein, maximal nicht breitfächern und fünf zentimeter tief, sondern fünf zentimeter breit, aber eins kilometer tief. Also die Nische ist sicher unser Erfolgskonzept.
Das hat sich ergeben, weil ich die Categowille wirklich, ich glaube, das ist Gottes Fügung, dass ich sie entdeckt habe und riesig Freude daran hatte. Es ist nicht nur einfach: Oh, das ist eine Nische, die muss ich jetzt verfolgen, weil ich muss unternehmerisch bla bla bla. Ich muss mich positionieren. Nein, ich habe mich aber verliebt in das Teil und habe einfach meine Energie dahinter gegeben. Und der zweite Aspekt, was ich glaube, wenn du im Bereich Service unterwegs bist und mit Menschen arbeitest, das hat mal Jim Rone gesagt.
Jim Rone ist so toll. Der hat gesagt: Schau, schau, das ist Legende. Und ich habe viel von seinen Videos gelernt. Ich habe das ein Video, das es auf YouTube gibt, das muss man unbedingt schauen, es gibt etwa vier Stunden oder so. Jedes Jahr ist wie eine Region. Das Buch habe ich auch von Jim Rone. The Richest Man im Babylon.
Dieses Buch habe ich sicher schon drei, vier Mal gelesen. Pro Jahr lese ich das einmal durch und pro Jahr schaue ich mir Jim Roans Vortrag diese Videos an.
Simon Haugk
Ich kann dir empfehlen, Success Academy hat mehrere Videos von Jim Roan. Ich glaube fünfzehn oder so, habe ich noch
Gregory Dzemaili
Cool. Also ich habe einfach das eine Viereinhalb Stunden Video und ich schaue das rauf und runter. Und jedes Mal entdecke ich etwas Neues. Und er hat einfach diese wundervolle Art mit: Hey, du möchtest überdurchschnittlich in Erfolg, dann gib mir mal einen überschüsslichen Smile.
Eine überdurchschnittliche Begrüssung. Das kostet dich nicht viel. Diese ganz einfachen Dinge, Haugk er auch gesagt hat: Jim Rooney ist so toll! Sein Mentor war ja Jim Shafer, glaube ich, hiess er. Und dann hat er Oder Shoof, genau. Shoof, einfach der Nachname. Und diese Story, wo er sagt, Joe hat ihm gesagt: Okay, Jim, bring mir mal eine Liste, wo du drauf schreibst, was alles verantwortlich dafür ist, dass du keinen Erfolg hast.
Und dann hat er gesagt: Ja, Wetter, mein Chef, meine Frau, meine Familie, die Wirtschaftslage bla, bla, bla, bla. Nein, es geht ein bisschen Die Story ist quasi: Wo hast du die Liste? Und er so: Ich habe keine Liste. Und er so: Ist sie im Auto? Und er so: Nein, ich habe einfach keine Liste. Okay. Dann schreib mal eine Liste.
Also hier hat es schon angefangen und dann am Ende des Tages ist es quasi so: Okay, schau, wir haben die Liste jetzt miteinander durchgeschaut und was fehlt? An erster Du bist der Grund und ich glaube, ich habe mir das einfach so fest zu Herzen genommen, dass ich diese überdurchschnittliche Art und Weise entwickeln möchte, dass, wenn ich heute Gespräche habe, auch zum Beispiel mit anderen Kunden oder Neukunden oder einfach mit Menschen, die zum ersten Mal reinkommen und wir haben Gespräche, wo ich mir Hey, die geht’s, alles klar! Dann denken Beistehende Hey, kennt ihr euch schon seit fünf Jahren? Ne, ich sehe ihn heute zum ersten Mal. Aber das ist halt meine Art. Und die musste ich mir auch aneignen. Ich war früher gar nicht so.
Ich war das komplette eigentlich Gegenteil. Und Angie hatte das schon immer, sie waren immer schon sehr, sehr offen, und ich habe mich immer gefragt, wie kann sie das? Und ein guter Freund von mir, der ist das auch, Murat ist sein Name, er ist auch ultimativ, der kam mit allem und jedem, der ist sehr offen. Und ich musste mir das erarbeiten. Und ich glaube, die Kombi von maximales Nischen Produkt, der Experte werden quasi den blauen Ozean erschaffen, dass ich mich nicht mit anderen messen muss und dieses Race to the Bottom, was Fitness ja ist, Race to the Bottom, wenn es Preise geht, Dann kommt CleverFit, McFit und die ballern dir Preise rein. Da verlierst du deine Marge und alles. Habe ich keinen Bock drauf.
Und das zweite ist, einfach an meiner Person arbeiten und die Persönlichkeit. Und als Coach, wenn du dann noch ein Level tiefer gehen möchtest, glaube ich, der Trainer braucht eine allererste Linie Empathie. Das ist die Nummer eins, ein super Coach, ein super Personal Trainer, ein Trainer allgemein? Das ist der, der mit Empathie Simon Kunden und Prospects begegnet, der nicht urteilt, der weiß, wo die Menschen anfangen, der sie aufangt, wenn es sein muss, der sie motiviert, wenn sie dranbleiben sollen und der ein zuhörendes Ohr hat. Und nicht dieses Das hat schon auch seinen Platz bis in dieses Drill Sergeant Ding. Aber Empathie ist, glaube ich, das Nummer eins. Das ist eine lange Antwort auf eine kurze Frage.
Bin ich üblich dabei?
Simon Haugk
Ja, obwohl ich das auch ein paar Punkte auch runtergebrochen habe? Also ich denke jetzt hier die Nische Modell of Exzellenz, die Konsistenz und die Anpassungsfähigkeit Es sind jetzt hier so ein paar Punkte. Einige Sachen haben eine stärkere Richtung, andere eine geringere. Aber das ist das, was ich sehen würde jetzt bei der Anpassungsfähigkeit. Beispielsweise auch das mit dem Feedback umzugehen und dann auch wirklich das Video zu gucken, indem du diesen Kommentar erhalten hast. Die Nische, wo du ja auch gemeint hast, also RÜ40, Ü50 und und und und. Model of Excellence hat mir schon ganz am Anfang.
Und Konsistenz ist für mich dann einfach, dass wir über eintausendachthundert Videos sprechen und nicht über fünfzig oder sechzigste Und ganz am Anfang, du weisst ja nicht, welches läuft. Das hängt ja von den Zuschauern, das hängt ja von deiner Zielgruppe ab, ob es läuft oder nicht. Das ist Haugk eine Sache, die man lernen und akzeptieren muss. Ich veröffentliche das und ob es was wird, hängt an den Fragen von der Werbung.
Gregory Dzemaili
Und dann muss ich das Feedback annehmen. Wie hast du das genannt, wenn man Feedback annehmen? Anpassungsfähigkeit. Anpassungsfähigkeit, genau. Dass man das Feedback nicht nur annimmst, sondern auch probiert umzusetzen, auch wenn Ich glaube, in den hässlichsten Kommentaren gibt es einen Nugget of Truth. Ich habe das wirklich entdeckt. Klar, ich sage mal, eins Prozent ist wirklich absolut Garbage, wo du sagen musst: Okay, das muss ich komplett ignorieren.
Aber manchmal hat das Nuggets of Truth verkleidet in ganz, ganz, ganz hässlichen Kommentaren, wo du dann etwas rausziehen kannst, wo du siehst: Okay, warte mal. Ich glaube, das macht auf jeden Fall Sinn. Und auch bei YouTube, da habe ich einfach wie gedacht: dieses eine YouTube Video, fünf Cetable Übungen, glaube ich, für Anfänger. War noch deutsch, da habe ich noch deutschen Content gemacht. Und der ging dann ab und dann habe ich gewusst, okay, Categables Und dann eben: Okay, Model of Excellence, ich muss den Chef sprechen und dann zweitausendzwanzig war, glaube ich, Wechsel auf Englisch und dann ging es es ab.
Simon Haugk
Hast du noch die Zahlen im Kopf, wie das der Vergleich war? Also Wachstumsrate Deutsch, Wachstumsrate Englisch? –
Gregory Dzemaili
Ich sehe es noch schwierig zu sagen. Ich habe den Youtube Channel zweitausendsechzehn gegründet. Ich habe damals null Traktion, aber da war ich religiös dabei. Acht Videos pro Monat, also zwei pro Woche für drei Abonnenten pro Monat.
Für ein Abonnent pro Monat. Das war die absolute Über Durst Strecke. Aber ich bin dran geblieben.
Ich dachte: Ja, ich mache einfach. Ich mache einfach, ich mache einfach. Und wenn du denkst, jetzt sind es zwischen drei viertausend, die wir pro Monat machen, der Wahnsinn. Eben kannst du auch nicht mehr daran freuen. Das ist eben auch wieder das, weil du bei den YouTube Analytics wachst du langsam mit deinem Erfolg mit. Du gewöhnst dich ganz langsam an diese wachsenden Zahlen. Hätte ich diese Zahlen von heute in meiner YouTube Analytics App vor sechs Jahren gehabt, wäre ich durch die Decke gesprungen.
Ja, aber heute ist es, ja, ja, ja, nicht schlecht, haben wir so besprochen. Und ich glaube, der Content war einfach Also das Erste, was dann abgegangen ist, war so typisches Fitnessdrama Zeugs auf Deutsch. Da habe ich im deutschen Raum gibt es Pro Bro, ich weiss nicht, die gibt es glaub ich noch. Dann Jim Estatics, das war alles zweitausend Das war faszinierend, das war der Advent von Online Fitness Influencer. Das kann ich dir auf die, auf das Datum, auf das Jahr kann ich das Pin point. Zweitausendzwölf, zweitausenddreizehn, vierzehnte Da kann, ich stelle mir das immer so vor, zweitausendsechs ging die Lawine los, da war’s ein Schneeball YouTube, und zweitausendzwölf, zweitausenddreizehn kam die Lawine auch im echten Leben an, wo man auf einmal an der FiBu, wo alle Bodybuilder aus Dumm aus der Wäsche geguckt haben, weil irgend so ein Löhli mehr Followers und Fans hat, die Fotos mit ihm wollen als mit dem alten Bodybuilder. Und das war eine Realisation.
Und der Erste, der da richtig dagegen gewettert hat, das war Rühl, Markus Rühl. Und Markus Rühl war smart, der hat dann ein Business draus gemacht. Der hat heute glaube ich vierzig Mitarbeiter, hatte an der FiBu irgendwie zweitausend Quadratmeter Fläche.
Der hat Gas gegeben. Der hat dann wirklich gewusst okay, ich bin jetzt dieser Anti Influencer und ist jetzt auch Influencer. Also es ist faszinierend. Und das war zweitausendzwölf dreizehn und dann bei mir war es halt so die ersten Jahre ausprobieren. Dann ging das erste Kettlebells Video, dann kam das deutsche Fitnessdrama Video. Da wollte ich aber nicht rein. Ich hatte keinen Bock, irgendwie ein Drama Youtuber zu werden.
Dann habe ich eben die Kettlebells entdeckt. Und dann kam der englische Content, weil ich so viele Kommentare erhalten habe, die hiessen: Hey, please try something in Englisch, bla, bla, bla, bla, wir wasing this with subtitals und bla, bla, bla. Und dann habe ich gedacht: Okay, ich mach mal. Und dann hat sich das wirklich ein bisschen entwickelt, weil auch unsere cableable Kursakademie, unsere Online Academy, die wir Kettlebell Plus nennen, jetzt ist ein Membership, die dann auf Englisch mehr Feedback gebracht hat als auf Deutsch. Und ich glaube, das liegt einfach am Fakt, dass du halt ein viel grösserer Markt ansprichst und viel grösseres Wachstumspotenzial hast, als wenn du jetzt nur dich auf Deutsch konzentrierst.
Jetzt crow crow crow crow crow spezifisch.
Simon Haugk
Halte ich auch für absolut relevant. Also ich habe so das Gefühl, wir können uns mit Sicherheit auch drei Stunden unterhalten. Ich lass mal gucken, was wir hier machen wollte. Jym Rone, wie Gat, allein den Hinweis für mich der absolut top Motivational Speaker, also auch insbesondere, weil er es immer geschafft hat, Philosophie in praktische Tipps einzubauen. Das ist einfach unique, da habe ich keinen mehr gesehen, hat auch Toni Robbins nicht. Er ist ja eher strategisch unterwegs. Und aus meiner Sicht zu dem, was du vorhin auch gemeint hast, ist es so, dass unternehmerisches Wachstum nicht vom persönlichen Trend beisst.
Gregory Dzemaili
Sehe ich auch. Ich denke, bei uns ist Haugk wirklich. Es ist halt so eine Entwicklung, wo ich weiß, ich werde auch ein bisschen eine Personenmarke, mit lebe stark mit meinem Gesicht. Angie natürlich auch, aber ich bin so, ich sage mal, an den Frontlines und dann merke ich schon, dass das eher eine Personenmarke immer mehr wird, obwohl ich eigentlich immer das Ganze auf LebeStark abwälzen möchte. Aber ich merke Simon. Deshalb hat mir auch dieses Gespräch gut getan, weil ich auch ein bisschen lernen oder einfach nicht genau denselben Weg einschlagen muss, denn andere Unternehmer jetzt eingeschlagen haben, ich für mich selber entdecken muss, was Unternehmer sein bedeutet, kann ja sein, dass dieses Jahr das für mich ist. Nächstes Jahr ist es anders.
Das ist ja das Schöne an der Reise und der Entwicklung. Aber ja.
Simon Haugk
Nur du gibst das halt vor und das ist halt das, was ich so wichtig finde, dass man wirklich lernt, die Firma, die ich habe, egal welche Rechtsform das ist, die ist für mich ein Werkzeug. Ein Werkzeug das in beide Richtungen geht, einmal meine Wünsche zu erfüllen, meine Art zu arbeiten oder meiner Mission nachzukommen, bei dir sehr klar definiert mit the catchribell. Und auf der anderen Seite, nach aussen den Nutzen zu bringen, weil wenn du keinen Nutzen in den Markt bringst, dann besteht halt auch keine Relevanz für den Markt, dich am Leben zu halten. Das heisst du kannst nur dann Umsatz generieren, wenn du halt wirklich den Nutzen im Markt hast und das habt ihr ja auch mehr als nur eindrucksvoll bewiesen, also auch die Wachstumszahlen. Man kann es ja immer in zwei Richtungen vergleichen. Man kann es vergleichen mit wer hat es am schnellsten gemacht und wie ist die durchschnittliche Wachstumsrate und wie gehabt, ihr seid in einer sehr, sehr kleine Nische, also leider noch, Aber ihr sorgt ja dafür, dass die grösser wird. Und auch da Wettbewerb, du hast ja vorhin den blauen Ozean angesprochen.
Ich glaube, es wäre auch gesund für diesen Markt einfach mehr Wettbewerb zu haben in dem Segment. Damit der Markt insgesamt halt wächst. Unternehmerische Take aways und wo findet man dich? Das heisst, wenn man jetzt mehr über dich erfahren will: Einmal das was wir schon raus gearbeitet haben: dein Pfad verlief über Nische, Model of Exzellenz, Konsistenz und Anpassungsfähigkeit. Das sind so die vier Dinge, die wir jetzt im Gespräch festgestellt haben und es würde mich auch sehr freuen, wenn wir an einer anderen Stelle demnächst noch ein kleines Gespräch führen könnten, damit das jetzt vom Informationsgehalt her passt. Wenn man mehr über dich erfahren will, LebeStark, gibt es eine bevorzugte Plattform, wo man gucken kann. YouTube, den LebeStark Kanal, den werde ich natürlich verlinken.
Gregory Dzemaili
Die Website www. lebeestark. Ch. Aber was ich Haugk als ganz gutes Gewicht mitgeben kann: Gehe auf YouTube und schreibe in, schreibe rein, Kettlebell. Da musst du nicht weit suchen.
Und das wollte ich immer. Ich wollte, dass auch meine Mitbewerber mein Gesicht ansehen müssen, wenn die eine Kettelbeer Übung anschauen möchten.
Man sagt ja auch, gell? Unternehmertum ist ein bisschen Krieg oder ist Krieg. Business ist wahr Ein bisschen, oder ja, auf jeden Fall ist es Shark Tank. Und für mich ist Haugk so ein bisschen, ja, das möchte ich. Meine Platzierung ist: Hey, wir platzieren uns als Platzhirsch und ja klar, du kannst LebeStark eingeben, aber wahrscheinlich wirst du wohl oder übel über uns stolpern, wenn die Caravell für dich interessant wird oder du mal irgendwo Research betreibst, so wie du. Und das ist eigentlich, mehr kann ich nicht mehr kann ich nicht erreichen, besonders in Bezug auf organisch generierten Content.
Simon Haugk
Also sofort zu finden, einfach cettellbäll auf YouTube eingehen, oder den YouTube Channel, den ich dann halt nochmal separat verlinken werde.
Gregory Dzemaili
Genau, sehr gerne, ja.
Simon Haugk
Gregory, vielen Dank für deine Einblicke. Auf die freut und auch die einfach, ich sage jetzt mal, differenzierte Sichtweise, die du auch mit uns geteilt hast. Und ich bin sehr, sehr gespannt. Vielleicht schaffen wir es ja uns nochmal auszutauschen, bevor ihr dann schon die einhundertfünfzig oder zweimal tausend Abonnenten geknackt habt.
Gregory Dzemaili
Dirk hat ja mal gesagt, dass die meisten Unternehmen in Deutschland oder Haugk allgemein ihre Zielgruppe nicht kennen, siehst du dieses Problem auch? Weil für mich ist irgendwie echt jetzt, weil wenn du deine Zielgruppe nicht – wir haben es wieder gesehen, ich möchte das Gespräch nicht so lange machen, aber gestern kam jemand rein, achtundzwanzig, ja, wir würden gerade bla bla bla. Habe ich gesagt, wie alt bist du. Sagt er achtundzwanzig, sage ich: Das wird nichts. Wieso? Ja, wir machen nur ab vierzigste ja wieso? Weil, du hast diese Probleme nicht, die wir lösen.
Du suchst bisschen Fitness, bisschen Blatt, total legitim, das ist keine Wertung deiner Menschlichkeit, sondern unser Produkt ist nicht für dich gemacht. Und dann schauen die uns immer so an, dass du quasi: Was? Ja, wir haben nur die Nische, die machen wir. Wir betreuen wir. Und das macht alles viel einfacher für mich. Und du sagst, die Meisten kennen ihre Zielgruppe nicht, das heisst, sie fliegen blind und wissen nicht, wer das kauft oder wer darauf anspricht.
Simon Haugk
Ja, es gibt noch eine sehr eindrucksvolle Statistik da aus dem Software Bereich, auch in einem ähnlichen Gespräch mit Stefan Schindler. Der hat Haugk Softwareschmiede entwickelt primär für Start Ups Wir haben uns unterhalten und man muss sagen, diejenigen, die an eine Agentur herantreten und sagen, ich nehme Geld in die Hand, das programmieren zu lassen, Die sind schon ein bisschen weiter. Es gibt ja auch die Start ups, die sagen, Simon gucke, dass ich mir irgendwas zusammen klicke. Innerhalb dieser Gruppe haben weniger als zehn Prozent Erfolg.
Gregory Dzemaili
Also in der Gruppe, die an die Agency herantreten?
Simon Haugk
Genau.
Gregory Dzemaili
Weniger als zehn Prozent?
Simon Haugk
Wenig als zehnte also wir hatten es auch ein bisschen analysiert und da muss ich auch gestehen, bin ich ihm noch ein Video schuldig, einfach mal eine Hilfestellung mitzugeben für die, ich sage jetzt mal neue Anfragen, dass die einen erst mal ein Video bekommen und sagen Simon a, guck, dass das Budget nicht nur für die Programmierung ist, b, na also was weiß ich, wir sagen jetzt einfach mal fünfzig Prozent Entwicklung, fünfzig Prozent Marketing, aber und das basiert halt auch auf einer älteren Statistik, die wurde zwar neu erhoben, aber im Grunde genommen war da ersichtlich, dass der Hauptgrund für Unternehmen die scheitern no market need ist. Und dann jetzt inzwischen ist es halt ran out of money. Ist für mich mehr oder weniger Wie bitte?
Gregory Dzemaili
Es ist ein bisschen das, also no market need, das heißt der Markt braucht dich nicht und dann die konsequente ist you Run out of money.
Simon Haugk
Genau, genau. Und das heisst, dass die es überhaupt separat aufgelistet haben, fand ich schon überraschend. Interessant. Und das war CBI in Size vor ein paar Jahren. Fünfunddreißig Prozent war, ich glaube zweitausendzwanzig oder zweitausendeinundzwanzig war es noch so, dass fünfunddreißig Prozent halt no market need hatten, also kein Bedarf erklärt. – Ja. Neunzehn Prozent hatten Fehlerhafte Geschäftsmodelle und danach kamen dann halt erst andere Sachen sowas wie juristische Probleme und Also alles Sachen, die die einfachen Zeugen, du hast deine Hausaufgaben nicht gemacht.
Gregory Dzemaili
Ja, klar, klar. Wow. Wow. Für mich ist irgendwie, die Zielgruppe musst du ja herausfinden durch Market Research und dann nochmal rausgehen. Und dann, wenn der Markt reagiert und du kannst überleben oder du siehst, da hat’s Potenzial klar, dann spürst du, der Markt möchte etwas, aber du bekommst dann ja in erster Linie nur sehr breit gefächerte Signale, wo du dann filtern musst und schauen musst, okay, aber welcher Teil des Marktes möchte denn unser Produkt? Nicht alle.
Simon Haugk
Da sind wir Stefan. Da sind wir aber in einem sehr spezifischen Rabbit Hole, wo ich mal mit jemandem diskutiert habe, weil ich das ganze Ich Avatar genannt habe. Das war auch in einem Gespräch mit Tobias Knof. Er hat immer Lösungen für sich geschaffen und daraus Produkte für Dritte gemacht. Was bedeutet, die Leute, die du suchst, sind du vor einem Jahr, du vor zwei Jahren. Und das hat auch eine sehr, sehr gute Vorgehensweise. Und es gibt ja auch diesen, ohne dieser, der in einem Markt unterwegs war, wo ältere Leute ein bisschen Unterstützung gebraucht haben aus gesundheitlicher Sicht.
Und bei ihm war es halt so, der hat so eng mit denen kommuniziert und hat die so gut kennengelernt, dass es dann ähnlichen Effekte gab wie das, was du vorhin gemeint hast, Was Saby mal gesagt hat, dass wenn du tief genug drin bist, kannst du im Grunde genommen diesen Zeltsletter einfach schreiben. Du kannst auch einen Tagebucheintrag von denen schreiben, weil du deinen Kunden versuchen kannst.
Gregory Dzemaili
Du kennst sie so gut kennst. Es hat sich dann auch wieder bewiesen mit dem von gestern, dass ich dann, oder war das ein Telefon? Ich weiss nicht mehr. Ja, weil ich habe ihm gesagt: Schau, dir tut nichts weh. Du hast kein Bleeding Nack. Das Das habe ich nicht gesagt, aber ich habe schon gewusst, er hat wahrscheinlich auch nicht die Finanz-, die Kaufkraft, unser Coaching zu beanspruchen. Wir haben zwar auch günstige Produkte im Low End-, also im Low Ticket Bereich, aber dir tut ja nichts weh.
Also ist das, was wir anbieten, spezifisch Und das ist ja auch der Markt generiert. YouTube Analytics haben mir das gezeigt. Ü50, Ü40, Ü50, mittlerweile unsere Zielgruppe ist Ü achtundvierzig hier drin im Gym. Und ich bekomme Ü fünfzig, Ü sechzig, Üsi, Ü siebzig gestern Ü achtzigste Ich könnte mir das gar nicht vorstellen, so habe ich früher agiert. Ja, ein bisschen für die, bisschen für die, bisschen für die, bisschen für da, Das Wahnsinn! Es ist immer du, du Ballast in alle Richtungen.
Simon Haugk
Also der Zielgruppenpunkt ist elementar und auch ich finde es beeindruckend, wie viel Klarheit hier da hat. Und ich glaube, wenn du versuchst, denselben Anspruch an Klarheit, an deine Rolle als Unternehmer einfach mal anzulegen, dann bist du schon fünf Schritte weiter. Mindestens ein guter Punkt. Okay. Dann Gregory, danke dir vielmals. Ich werde alles verlinken und ich würde mich sehr freuen, wenn wir das Gespräch einfach nochmal zur anderen Zeit fortsetzen können, dann haben wir da mit Sicherheit nochmal einige Themen, die auch übrig sind.
Gregory Dzemaili
Sehr gerne, Simon. Hat mich wirklich gefreut. Auch die Learnings, die ich jetzt mitnehmen konnte.
Es ist richtig schön. Bringt mich auf jeden Fall schon ein Stück weiter. Absolut toll.
Simon Haugk
Mehr kann man sich nicht wünschen.